Baden-Württembergische Seniorenmeisterschaften

Ort: Helmsheim

Einen wahren Medaillenregen gab es am Wochenende für die Athleten des LC 80 Pforzheim bei den Baden-Württembergischen Seniorenmeisterschaften in Helmsheim.

 

 

Von den frühlingshaften Bedingungen beflügelt, konnten unser Team eine Gold, zwei Silber und 4 Bronze Medaillen mit nach Hause nehmen.

 

 

Es siegte Patricia Mindermann in der AK 35 über die 5000m Distanz in überraschenden 23:51 Minuten. Damit unterbot sie ihre persönliche Bestzeit vom vergangenen Jahr um ca. 1 Minute.

 

 

Silbermedaillen gab es für Wolfgang Elsäßer in der AK 65 und Martin Luther Ngnoubamdium in der AK 45 über 800m mit Zeiten von 2:45:87 Minuten bzw. 2:13:69 Minuten.

 

 

Birgül Sapancilar in der AK 45 und Wolfgang Aab in der AK 65 gelang im 5000m Wettbewerb mit Zeiten von 25:34 Minuten und 24:23 Minuten ebenfalls der Sprung aufs Treppchen. Dabei verbesserte Birgül ihre persönliche Bestleistung um deutlich über 1,5 Minuten.

 

 

Weitere Bronze Medaillen erkämpften sich Wolfgang Elsäßer über 1500m in 5:44:48 Minuten und Wilfried Held in der AK 75 im Weitsprung mit 2,84 Metern. Über die 400m wurde Wolfgang Elsäßer 5. in 75:75sec.

 

 

Damit haben unsere Athleten bewiesen, dass sie auch auf zum Teil für sie ungewohnten Distanzen erfolgreich sein können.

 



Autoren: Wolfgang Aab/Birgül Sapancilar


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Kommentare: 2
  • #1

    Rolf Stahl (Dienstag, 28 Mai 2019 13:50)

    Herzliche Glückwünsche zuz Eueren tollen Ergebnissen bei den BW-Senioren-Meisterschaften! Weiter So!

    LIebe Grüsse

    Rolf

  • #2

    Herbert Jähtzen (Freitag, 07 Juni 2019 08:49)

    Vorab möchte ich anmerken, das Inge und Wolfgang Aab mit ihrem Engagement für Ihre Laufgruppe eine tolle ehrenamtliche Arbeit leisten.
    Sie haben quasi aus dem Nichts, dem LC 80 wieder mehr (Lauf-) Leben eingehaucht.
    Ohne Neid, muss man anerkennen, das sich die Laufgruppe quantitativ, aber nicht zuletzt auch qualitativ ständig weiter entwickelt.

    Doch die öffentliche Darstellung, siehe Bericht in der Ausgabe des Pforzheimer Kurier vom 06. Juni 2019, hegt Zweifel an der richtigen Selbsteinschätzung der zweifelsohne guten Leistungen.

    Da ist dann die Rede von "Siegen", "Sprünge aufs Treppchen" und "erkämpften" Medaillen.
    Konkret geht es um die Leistungen im 5.000 m-Lauf und dem Weitsprung.

    Dort "siegte" eine Athletin, mit einer durchaus anerkennenden Leistung, doch in ihrer Altersklasse hatte sie keine einzige Konkurrentin.
    Zudem erfüllte sie den so genannten "Medaillenstandard" nicht, der zwingend greift, wenn weniger als drei Teilnehmer/innen in der jeweiligen Altersklasse am Start sind. Und der lag immerhin um zwei Minuten unter der von ihr erbrachten Laufleistung.

    Die "Sprünge aufs Treppchen" und die "erkämpften" Bronze-Medaillen sind lobenswert, aber letztendlich der Tatsache geschuldet, das in der jeweiligen Disziplin, bzw. Altersklasse jeweils nur drei Akteure/innen am Start waren.

    Es ist natürlich nicht die Schuld der Teilnehmer/innen, wenn sie in ihrer Disziplin alleine, oder nur zu zweit, oder zu dritt am Start sind.
    Doch sollte man bei dieser Tatsache objektiv bleiben. Das heißt die Leistungen sind durchaus lobenswert, aber sie wurden in den genannten Beispielen weder "erkämpft", noch gelang der "Sprung aufs Treppchen". Und von "siegen" konnte nun wirklich keine Rede sein.

    Letztendlich wäre es wünschenswert gewesen,
    wenn der Autor auch die Leistungen der anderen Teilnehmer/innen aus dem LA-Kreis Pforzheim aufgelistet hätte.

    Der Laufgruppe um Inge und Wolfgang Aab wünsche ich auf jeden Fall "eine gute Zeit".

    Es grüßt
    Herbert Jähtzen
    (derzeit Mitglied beim SV Oberderdingen)